Freitag, 22.9.2017
Wieder versuchen wir, eine leichte Route zu laufen, um die Beine etwas auszuruhen. Wieder gehts schief mit dem Spaziergang, aber wieder wir die Kletterei an steilen Hängen und durch stacheliges Gestrüpp mit vielen schönen und Interessanten Eindrücken kompensiert.
Heute folgen wir einem anderem Fluss, dem Maitena, der vor dem Barranco de San Juan in den Genil mündet. Etwas, was wie ein Pfad aussieht, lockt uns ins Dickicht nahe dem Fluss, was in einer beschwerlichen Klettertour steil nach oben endet. Den Weg, den wir ursprünglich gehen wollten, erreichen wir mit reichlich zerkratzen Armen und Beinen. Der führt dann weiter hoch über dem Maitena an einer gut befestigten acequia entlang, bis er an einer Brücke über den Fluss endet. Hier folgen wir ein kurzes Stück der Straße, die in ein benachbartes Tal führt und schlagen einen Weg ein, der auf der Südseite an dem Berg el Calar nach Güéjar Sierra zurückführt.
Am Abend begleiten wir Laura in einen kleinen Gemüsegarten, den sie mit einem Freund teilt. Wir ernten Tomaten, Paprika, Bohnen, Salat, Auberginen, Zucchini und kochen bei ihr im zuhause.




